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Demografischer Wandel und Digitalisierung

Digitalisierung, Programmiercode

Die vermutlich größten Herausforderungen der Gegenwart sind der demografische Wandel und die Digitalisierung. Dabei wird oft eines übersehen: Beide Umbrüche sind eng miteinander verbunden.

Der demografische Wandel und die Digitalisierung haben gravierende Auswirkungen auf Unternehmen, die Märkte und Gesellschaft. Dabei zeigt sich der Umbruch in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung sehr langsam und wird seine volle Schlagkraft erst nach einigen Jahren zeigen. Anders mit der Digitalisierung, die durch den technischen Fortschritt die Unternehmen und Märkte in atemberaubender Geschwindigkeit revolutioniert.

Steht die Gesellschaft damit vor zwei Trends mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten? Die Antwort ist „ja“, aber zugleich sind beide Entwicklungen eng miteinander verbunden. Unternehmen, die sich heute auf die Veränderungen von Morgen vorbereiten wollen, die müssen ihre Blicke neu ausrichten. Denn es entstehen viele neue und ungeahnte Chancen, wenn beide Trends zusammengedacht werden.

Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

Es ist schwierig, vorauszusehen, wie sich die Bevölkerungsstruktur in Zukunft entwickeln wird, da der demografische Wandel vielen Faktoren unterliegt. Dennoch ist eines bereits heute klar: Für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt stellt der Bevölkerungswandel einen wichtigen Aspekt dar, dem auf jeden Fall Beachtung geschenkt werden sollte.

Die Belegschaft der Zukunft wird immer älter werden, wie bereits aktuelle Zahlen zeigen. So wird es zu einer Steigerung des durchschnittlichen Alters der erwerbsfähigen Menschen um 2,2 Jahre bis 2030/40 geben. Dies hört sich nicht nach einem immensen Wachstum an, doch das ist ein Irrtum: Diese Zahl ist dreimal so hoch wie in den vergangenen drei Jahrzehnten.

Welche Auswirkungen hat dieser Wandel für die Unternehmen? Es wird zu einer verminderten Leistungsfähigkeit durch die stetig älter werdende Gesellschaft kommen. Die Menschen müssen, sofern das Rentenalter immer weiter nach hinten rückt, bis in ein höheres Alter erwerbsfähig bleiben. Daher warnen zahlreiche Experten bereits vor einem Absinken der Leistungsfähigkeit des Personals – schlichtweg aufgrund des Alters. Darüber hinaus wird es immer weniger junge Menschen geben, die den Betrieben nach der Ausbildung – Schule, Uni – zur Verfügung stehen. Damit verliert die Wirtschaft eine wichtige Quelle an innovativen Denkern.

Nicht nur, dass weniger junge High-Potenzials aus einem Verlust von Know-how aus den Bildungssystemen resultierten, sondern die Unternehmen werden es immer schwieriger finden, geeignete Auszubildende zu rekrutieren, an die das eigene Wissen transferiert wird.

Damit ist der Fachkräftemangel ein Thema, das besonders durch den demografischen Wandel vorangetrieben wird. In Zukunft wird die Suche nach geeigneten Mitarbeitern immer schwieriger werden. Nicht weil die jungen Menschen eine schlechtere Ausbildung genießen, sondern weil es immer weniger Kandidaten geben wird, die geeignet sind.

Maßnahmen gegen die Auswirkungen des demografischen Wandels

Welche Möglichkeiten haben die Unternehmen, um den demografischen Wandel auszugleichen? Schon heute sind die Auswirkungen spürbar, die sich in den kommenden Jahren weiter verstärken werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Unternehmen ihre Personalentwicklungspolitik anpassen und über prägnante Lösungen für eine Digitalisierung nachdenken. Alternativen für die klein- und mittelständischen Unternehmen stellen bspw. automatisierte Vertriebswege dar, wie: Investitionen in die digitale Infrastruktur, -Bildung und -Aufklärung sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Das Problem ist, dass hier die Regierung eher träge reagiert.

Um in den kleinen und mittelständischen Unternehmen die Digitalisierung schneller voranzutreiben sind automatisierte Vertriebswege ein Mittel zum Zweck, wie bspw. durch:

  • Onlinemarketing (z.B. Facebook Werbung, Google Adwords): Bietet zielgenaue Schaltung von Werbeanzeigen bei der Zielgruppe, Test von neuen Produkten, genaue Rückmeldung und Insights bzgl. der Qualität der Werbeanzeigen
  • Onlineshops (z.B. Shopify, WooCommerce): Erschließung eines größeren Kundenstamms, globale Verkaufsmöglichkeit der eigenen Produkte
  • Newsletter (z.B. Mailchimp, Klaviyo): Bietet sofortige Benachrichtigung des Kunden, Überblick über die Qualität des Newsletters und des Angebots durch Insights, Testen von neuen Produkten und Angeboten, kostenfreie Werbung, niedrigere Kosten da kein Postversand mehr nötig.
  • Online Terminvereinbarungen/Reservierungen: Bietet Automatisierung der Reservierungen / Terminvereinbarung, kein Personal für Terminierung / Reservierung nötig, 24h am Tag möglich.
  • Digitale Kundenkommunikation: z.B. Preiskalkulation via Web, Customer Self-Service Systeme, FAQ, Nutzung von Chatsystemen

Fazit ist, dass durch eine effektive Digitalisierung die Arbeitseffizienz und -effektivität gesteigert wird. Zugleich bringt sie noch weitere positive Effekte mit sich wie die Senkung der individuellen Belastung der Mitarbeiter. Darüber hinaus wird die Produktivität gesteigert und es ist weniger Personal für die entsprechenden Bereich notwendig.

Was kann die Unternehmensberatung bvm GmbH im Bereich der Digitalisierung für den Klein- und Mittelstand tun?

  • Unterstützung bei der Analyse der Strukturen
  • Erkennung der Prozesse die leicht digitalisiert werden können
  • Sensibilisierung
  • Digitalisierung der Vertriebswege durch Partnerfirmen der bvm

Das komplette Leistungsspektrum der Unternehmensberatung bvm GmbH finden Sie hier!